Ziel der Stiftung VIA
Unter dem Namen 'VIA - Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser' wurde am 27. Oktober 2009 in Bern eine gemeinnützige Stiftung ohne Gewinnzweck errichtet. Ihre Ziele entsprechen dem auf der Startseite umschriebenen Projekt. Die Stiftung untersteht der Aufsicht des Eidg. Departements des Innern (EDI).
Seit 2009 hat sich die "Via-Stiftung - Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser" auf Schweizer Ebene folgende Ziele gesetzt:
- Wanderwege und bestimmte Seestraßen in der Schweiz zu fördern, die vom 16. bis 18. Jahrhundert von Hugenotten und Waldensern aus dem Piemont genutzt wurden, die freiwillig oder gezwungenermaßen ins Exil gingen,
- Diese touristischen Wanderwege in einem historischen Kontext zu situieren, die auf Ereignisse, Personen, Stätten und Gebäude des Kulturerbes verweisen
- Die Markierungen für die verschiedenen historischen Routen durch die Schweiz einzurichten, die eine Verbindung zu den französischen, italienischen und deutschen Routen herstellen
- In der Schweiz finanziellen Ressourcen für die Umsetzung dieses Projekts der Kulturroute des Europarats (dessen Mitglied die Schweiz ist) zu finden.
- Enge Kontakte mit den drei anderen Ländern Frankreich, Italien und Deutschland zu pflegen, die zusammen mit der Schweiz die Internationale Union Sur les pas des Huguenots et des Vaudois du Piémont bilden.
Der Kulturweg des Europarats Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser im Piemont soll einem breiten Publikum, das sich für diese Geschichte interessiert, und unter Achtung der Überzeugungen jedes Einzelnen ein besseres Verständnis der Umstände und Folgen eines dramatischen Exodus ermöglichen, der den Lauf der europäischen Geschichte verändert hat.
In diesem Sinne ist der Weg Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser im Piemont kein Pilgerweg, sondern ein Weg der Erinnerung.