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Helvetia

EIN EUROPÄISCHER KULTURWANDERWEG DURCH DIE SCHWEIZ

Den 16. September 2017

Am 5. September 1687 fand in der Gegend von Aarberg-Lyss ein Schiffsunglück mit 137 hugenottischen Flüchtlingen aus Frankreich (Drôme/Dauphiné) statt. Man fuhr in zwei aneinandergebundenen Booten. Als ein Boot kenterte, versuchten sich die Insassen in das andere Boot zu retten, welches aber durch die Überladung ebenfalls sank. Dabei kamen 111 Hugenotten ums Leben, nur 26 Personen überlebten. Dies war eines der grössten Schiffsunglücke, das die Schweiz je hatte. Es konnten 15 Leichen sofort geborgen werden. Diese wurden auf dem Friedhof in Lyss bestattet. Weitere Ertrunkene wurden flussabwärts angeschwemmt und in verschiedenen Orten beerdigt. Alle konnten nicht gefunden werden.

Da die meisten der Verunglückten aus dem Gebiet der Dauphiné stammten, wurde ein Stein von dort (Region von Dieulefit) nach Lyss geholt und als Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer dieses Unglücks, auf dem alten Friedhof bei der Kirche in Lyss errichtet und am 16. September 2017 feierlich enthüllt.

 

Flyer

pdf icon  Auf den Spuren der Hugenotten von Aarberg nach Lyss

Broschüre

pdf icon  Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser durchs Seeland 

 

Medienberichte

pdf icon  Ein Weg im Gedenken an 111 in der Aare ertrunkene Hugenotten

pdf icon  Beim Wandern in die Vergangenheit eintauchen

youtube icon  Unterwegs zum grössten Schiffsunglück der Schweiz

youtube icon  Le Naufrage du Seeland 

youtube icon  Schönes Wandern zur grossen Katastrophe

youtube icon  Schiffsunglück mit 111 Toten

Bericht im Lokalfernsehen LOLY

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